Die Frage müsste eigentlich heißen, braucht man für eine Veranstaltung einen Musiker oder kann man nicht einfach eine Playliste vom MP3-Player abspielen ? Warum es sinnvoll ist, in einen Musiker zu investieren, möchten wir Ihnen in diesem Beitrag erklären.
Wer eine größere Veranstaltung plant, wird schnell feststellen, dass dies eine kostspielige Angelegenheit ist. Gerade für Hochzeiten kann man viel Geld ausgeben. Angefangen bei der Wahl der Location über das Catering, die Hochzeitslimousine, das Brautkleid, die Hochzeitstorte bis hin zum Fotografen kommt da schnell ein Sümmchen zusammen. Zurecht fragt sich der ein oder andere Gastgeber, wo es Einsparpotenzial gibt. Am Ende stellt man fest, Musik wird ja auch noch benötigt und fragt sich, ob es wirklich notwendig ist, Geld in einen Musiker zu investieren oder ob es eine Playliste von einem Laptop nicht ebenso tut.
Was bleibt einem in Erinnerung ?
Stellen Sie sich selbst einmal die Frage, an was Sie sich erinnern, wenn Sie an das letzte Fest denken, auf dem Sie eingeladen waren. Die Location und das Essen sind Ihnen sicherlich noch in Erinnerung geblieben. Welcher Eindruck aber in jedem Fall haften bleibt, ist der, wie die Stimmung auf dem Fest war und hier kommt der Musiker ins Spiel. Egal ob Liveband, Alleinunterhalter oder Disc-Jockey, der oder die für die Musik Verantwortlichen, nehmen maßgeblichen Einfluß auf die Stimmung des Abends und hier kommen wir zu dem entscheidenden Unterschied gegenüber einer Playliste.
Playliste vs. Musiker
Sicher kann man sich die Arbeit machen und die Lieblingstitel von Ihnen und von Ihren Gästen sammeln, um diese zu einer Playliste zusammenzustellen. Damit dies halbwegs stimmig ist, sollte man sich schon einmal mit Musik auskennen. Man wird feststellen, dass bereits das Zusammentragen der Lieblingstitel viel Zeit in Anspruch nimmt, manches ist evtl. nicht vorhanden und muss erst noch gekauft werden. Dies sind bereits Punkte, die Ihnen ein Musiker abnimmt. Zudem kann eine Playliste nicht die Stimmung des Publikums analysieren und auf diese eingehen, ein erfahrener Musiker kann dies durchaus. Ein DJ hat zudem den Vorteil, dass er in der Regel ein großes Repertoire besitzt und somit viele Musikrichtungen bedienen kann. Bereits im Vorgespräch wird über die gewünschten Musikrichtungen gesprochen, so dass es schon einen groben roten Faden gibt. Beim Essen und während des Vorprogramms „analysiert“ ein DJ sein Publikum und achtet auf kleinste Reaktionen bei den unterschiedlichen Musikstilen, dies gibt schon erste Rückschlüsse für die Gestaltung des Abends.
Wir stellen die Musik und die Erfahrung – Ihre Gäste sind die Regie
Mit unserem Musikrepertoire aus Rock und Pop der letzten 50 Jahre und unserer Erfahrung aus über 25 Jahren DJ-Tätigkeit auf Privatveranstaltungen und in Clubs sind wir in der Lage uns auf fast jedes Publikum einszustellen. Wir können die Wünsche Ihrer Gäste so einbauen, dass die passende Stimmung aufgebaut werden kann – dies können selbst die ausgefeiltesten Streaming-Dienste und Playlisten nicht bieten. Eine Sache sollte man auch nicht außer Acht lassen, sofern man über ein mit Musik bestücktes Laptop mit Playliste nachdenkt. Mit gestiegenem Alkoholpegel wird sich früher oder später der erste selbsternannte DJ finden. Meist bleibt es dann nicht bei einem, ganz schnell rottet sich eine Schaar von angetrunkenen „Musikkennern“ um die Musikquelle und fängt an die eigenen Lieblingstitel zu spielen – möglicherweise auch 5 Mal am Stück den gleichen Titel oder einen Titel nur zur Hälfte, weil ein anderer Musikkenner ein anderes Stück besser findet – Das Chaos ist vorprogrammiert und Sie dürfen sich selbst die Frage stellen, ob Sie sich eine solche Veranstaltung wünschen oder ob es nicht doch besser wäre, wenn eine Person die Musik im Auge behält.